In welchen Materialien gibt es Kaminholzunterstände?

Mann im Winter im Schnee mit Kaminholz für seinen Kaminholzunterstand

Kaminholzunterstände gibt es in verschiedenen Formen und Größen für den Innen- und Außenbereich. Es gibt sie freistehend oder an die Hauswand angebaut. Erhältlich sind sie mit zwei oder drei Wänden, mit und ohne Rückwand, mit und ohne Tür oder nur als Dach auf vier Säulen. Sie bestehen aus verschiedenen Materialien.

Die Größe und Stabilität vom Kaminholzunterstand definiert sich durch persönliche Bedürfnisse. Vor dem Kauf ist es daher ratsam, in erster Linie die benötigte Kapazität und den jährlichen Verbrauch auszurechnen. Wird das gesamte Haus mit Brennholz geheizt, wird eine große und sehr stabile Konstruktion benötigt. Im Gegensatz zur gelegentlichen und minimalen Verwendung von Brennholz.

Kaminholzunterstand aus Holz

Der Umgang mit Holz erfordert keine besonderen Fähigkeiten. Mit Holz ist es leichter zu arbeiten und vielseitige Variationen von Modellen sind möglich.

Der hölzerne Kaminholzunterstand kann selbst gebaut werden. Jedoch ist bei einem hohen Model mindestens ein Helfer für den Dachaufbau notwendig. Die Konstruktion selbst ist leicht und der Aufbau eines Fundamentes ist nicht notwendig. Wenn der gesamte Teil aus Holz besteht, dann passt ein Dach aus Holz am besten dazu.

Vor- und Nachteile

Die Hauptvorteile des Holzes sind: Umweltfreundlich, warm, stabil, robust, eine leichte Bearbeitung und Reparatur sowie eine edle Optik. Das Holz ist vielseitig in den Gestaltungsmöglichkeiten in Form und Farbvariationen.

Die Nachteile sind: Ungleichartig, pflegeintensiv, zur Fäulnis geneigt, brennt leicht, nicht sehr langlebig, Veränderung der Umfänge bei Befeuchtung und bei Austrocknung, witterungsempfindlich und eine hohe Wasseraufnahme.

Kaminholzunterstand aus Metall

Das Metall ist sehr praktisch. Er ist langlebiger als Holz und feuerfest, was für einen Kaminholzunterstand Metall sehr wichtig ist. Ein Kaminholzunterstand Holz muss immer mit Anti-Pilz-Mitteln imprägniert werden. Ein Kaminholzunterstand aus Metall wird nur mit einem Rostschutz oder Edelrost bearbeitet. Metallkonstruktionen werden aus Aluminium, Edelstahl, Stahlblech (häufig feuerverzinktem), Zinkalume-Stahl (eine Mischung aus Zink und Aluminium) und Cortenstahl hergestellt. Der Kaminholzunterstand aus Cortenstahl rostet im Laufe der Zeit von selbst und führt dadurch zu einer interessanten rustikalen Optik. Einige Konstruktionen sind für einen noch besseren Schutz pulverbeschichtet.

Vorteile

Sie sind witterungsbeständig, langlebig, feuerfest und pflegeleicht.

Nachteile

Sie sind schlicht, brauchen bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten für die Bearbeitung (zum Beispiel Schweißarbeiten), ist kühl und meistens schwer beim Aufbau.

Fazit

Das Wichtigste ist, egal welches Material verwendet wird, nicht nach dem Aussehen oder den Preis vom Kaminholzunterstand zu gehen, sondern nach den Funktionen und der Qualität. Folgende Aufgaben muss der Unterstand erfüllen: Die Zirkulation der Luft zwischen dem Brennholz auch im Bodenbereich gewährleisten; die Holzscheite vor Schnee, Regen und direkter Sonne sichern und schützen; den bequemen Betrieb gewährleisten.


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In welchem Material man sich einen Kaminholzunterstand anschafft hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ob Metall oder Holz, ob für Innen oder Außen.