Wie lagert man Kaminholz am besten zu Hause?

Für einen Kamin wird Brennholz benötigt. Dieses muss richtig gelagert werden, um gut zu brennen. Gutes Kaminholz muss in jedem Fall trocken, aber auch nicht zu trocken sein. Bei der Lagerung in einem Kaminholzunterstand gilt es auf einiges zu achten.

Kaminholz richtig zu Hause lagern

Gut gelagertes und trockenes Holz sollte eine Restfeuchte von zwanzig Prozent besitzen um einen hohen Heizwert zu haben. Ein idealer Trockenheitsgrad wird abhängig von der Holzart, nach circa ein bis drei Jahren erreicht. Nach spätestens vier Jahren sollte das Brennholz verbraucht werden, da sich sonst der Heizwert des Holzes reduziert.

Wer rechtzeitig mit der Holzlagerung beginnt, hat in der Heizperiode genügend trockenes Brennholz zur Verfügung. Kaminholz benötigt bei der Lagerung in jedem Fall genügend Sonneneinstrahlung, sowie eine ausreichende Luftbewegung und einen zuverlässigen Wetterschutz. Dies alles bietet ein Kaminholzunterstand.

Ein Kaminholzunterstand ist ideal, um Kaminholz zu lagern:

Luft zirkuliert in geschlossenen Räumen sehr schlecht. Aus diesem Grund empfiehlt es sich frisch geschnittenes Brennholz draußen bei Sonne und Wind aufzubewahren. Die Lagerung kann auf folgende unterschiedliche Arten erfolgen:

  • Entlang der Hausmauer unter einem Schleppdach
  • Freistehender, abgedeckter Stapel
  • In Holzpyramiden mit Dach gestapelt
  • In Metallgitterboxen
  • In einem Kaminholzunterstand

Ein Kaminholzunterstand erlaubt eine optimale Lagerung des Brennholzes im Freien.

Ist er zudem mit einem kleinen Dach ausgestattet oder verfugt über eine Abdeckung, werden Nässe und Schädlinge zuverlässig ferngehalten. Qualitativ hochwertige Modelle sind mit einem Schrägdach mit Regenrinne und Überstand ausgestattet. Darüber hinaus ist ein Kaminholzunterstand ein sehr praktischer Sichtschutz zu den Nachbarn.

Lagerung im Innenbereich

In der Regel ist ein Kaminholzunterstand für den Innenbereich aus chromlosen und kesseldruckimprägnierten Fichtenholz oder Kiefernholz gefertigt. Kleinere Kaminholzregale, die sich tragen lassen,können auch aus geflochtenen Weidestrukturen bestehen. Ein leichtgewichtiges Kaminholzunterstand aus Kunststoff ist zudem resistent gegen Witterungseinflüsse. Robuste Modelle aus pulverbeschichtetem Eisen oder feuerverzinktem Stahlblech können kreativ gestaltet werden.

Wie lagert und stapelt man Brennholz richtig?

Das richtige Stapeln von Kaminholz will geübt sein. Die Höhe des gelagerten Holzstapels ist von der Größe und der Form der Scheite abhängig. Kleine Holzstücke sollten am besten in Metallgitterboxen aufbewahrt werden. Längliche Holzscheite, die eine gleiche Form haben, werden übereinander gestapelt. Die Holzscheite ganz unten werden mit der Rinde nach unten nebeneinander gelegt, dass ausreichend Luft an das Material gelangen kann. Um mehr Stabilität zu erreichen sollte man

bei den darauffolgenden Schichten die Scheite immer quer auf die unteren Scheite legen. Ein Kaminholzunterstand dient nicht nur zur optimalen Lagerung von Brennholz, sondern ist auch ein dekorativer Sichtschutz.

Geschnittenes Brennholz Ofenfertig lagern

Um das trockene Kaminholz richtig lagern zu können, muss das Holz geschnitten und gespalten werden. Ausschließlich dann trocknet es rascher. Zum Zerkleinern des Holzes kann ein Holzspalter verwendet werden, ebenso wie eine Kreis- oder Kettensäge eine Spaltaxt. Beträgt die Scheitlänge dreißig Zentimeter ist es ausreichend das Holz zu halbieren.Holzscheite mit mehr als dreißig Zentimeter sollten geviertelt werden. Ideal sind gleichgroße Scheite. Diese lassen sich am besten im Kaminholzunterstand stapeln.


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Kaminholz richtig lagern ist zwar keine Wissenschaft – aber eine Kunst für sich.